RP ProPulse – Simulation der Ausbreitung ultrakurzer Pulse
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Beispiel: Aktives Modenkoppeln
In diesem Beispiel betrachten wir einen aktiv modengekoppelten Laser. Der Laserresonator wird im Skript wie folgt beschrieben:
resonator: ring * Crystal: gain(l) = g(l) [P_sat_av = P_sat_g, KK = 0] * Modulator: mod(t) = t_mod(t) * OC: T_out = T_OC resonator end
Hier wird auf einige Variablenwerte zurückgegriffen, deren Definitionen hier nicht gezeigt sind. Die Gain-Funktion g(l) hat eine begrenzte Bandbreite von 0,2 nm, und der Modulator moduliert die Umlaufverluste mit 100 MHz und maximalen Verlusten von 10 %.
Die anfängliche Pulsdauer wurde etwas länger als im stationären Zustand gewählt. Man findet, dass der stationäre Wert der Pulsdauer mit dem Wert der Kuizenga-Siegman-Theorie übereinstimmt (siehe das Diagramm).
Der Skriptcode für dieses Diagramm ist ziemlich einfach:
; --------------------------- diagram 1: "Evolution of Pulse Parameters" x: 0, 20000 "number of round trips", @x y: 0, 300 "pulse duration (ps)", @y frame legpos 200, 160 hx hy tau_th := 0.45 * ((0.5 * T_OC) / (0.25 * A_mod))^0.25 / sqrt(f_mod * df_g) { theoretical value for steady-state pulse duration according to Kuizenga-Siegman theory } f: tau_th / ps, "steady-state value from theory", style = dashed, width = 3 f: (getpulse(x / rt_per_step,0); tau()) / ps, "numerical simulation", color = blue, width = 3
Wir können ebenfalls das zeitliche Profil nach 2000 Resonatorumläufen anzeigen (die auf einem gewöhnlichen PC in wenigen Sekunden berechnet sind):